Ganz ohne grünen Daumen: Pflegeleichte Zimmerpflanzen fürs (Home) Office

Durch die aktuelle Coronakrise und die vergangenen Ausgangsbeschränkungen, haben sich viele von uns genauer dem Thema Raumgestaltung und Wohn- oder Arbeitsqualität gewidmet. Pflanzen auf dem Bürotisch oder der Fensterbank spielen hierbei nicht nur einen ästhetischen Faktor, sondern haben auch einen beruhigenden und stresssinkenden Effekt auf uns.

Mehr dazu in dem Artikel „Lasst Pflanzen um mich sein!“, in: Psychologie Heute.

Begonia maculata / Forellenbegonie

Diese Pflanze wird dank der silbrigen Tupfen liebevoll „Forellenbegonie“ genannt. Getreu Ihrer Herkunft aus mittel- und Südamerika liebt die Pflanze eine warme Umgebung. Sie verträgt gelegentliches Austrocknen zwischen den Wassergaben und auch leichte Staunässe. Mit etwas Zeit wird die Pflanze über 1m hoch und lässt sich durch Stecklinge vermehren.

Phlebodium aureum / Blaufarn

Farne vermitteln eine naturnahe, waldähnliche Umgebung und lockern durch ihre teils verschiedenartigen, filigranen Wedel jede Kommode auf. Die Pflanzen bleiben kompakt, besitzen bläuliche, augenscheinlich bepuderte Blätter und sind pflegeleicht, auch in schattigen Ecken.

Maranta leuconeura / Bunte Pfeilwurz

Diese Pflanzen besitzen wunderschöne Blätter, sind ausgesprochen blüh- und wuchsfreudig, sowie in der Pflege genügsam. Oft reichen ein bis zwei Trinkgläser Wasser pro Woche und ein halbschattiger Standort aus, um der in tropischen Regenwäldern beheimateten Schönheit zu ihrer Pracht zu verhelfen. Auch hier funktioniert das Prinzip „Freude teilen“ recht gut: abgebrochene Stiele lassen sich in wasserbefüllten Gefäßen problemlos zum Wurzeln bringen.

Das A und O beim Pflanzenkauf stellt trotz alledem die Qualität der Pflanzen dar. Achten Sie auf ausreichend große Pflanztöpfe, ein gutes Substrat und einen allgemeinen tadellosen Zustand der Pflanzen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten und fragen Sie nach den Pflegebedürfnissen. Oft lassen sich diese mit dem Alltag und einer gewissen Routine verbinden, um den berüchtigten „schwarzen Daumen“ zu vermeiden.

Grüße an den gesamten Block,
Mario